Dieses Jahr kommt der Winter erfreulicherweise ein Woche später in Dänemark an und mit nicht ganz so viel Schnee. Wollen wir mal sehen, wie lange er anhält, ob es wieder bis April so weitergeht. Auf jeden Fall sind die Winterdienste dieses Jahr wohl gewarnt.

Aber ehrlich gesagt ist mir eine schöne weisse Winterlandschaft allemal lieber, als das sonst übliche Novemberschmuddelwetter, obschon ich mir vorgenommen habe, dass mich das mit Sicherheit nicht runterziehen wird :-)

Ist es draussen ungemütlich, mache man es sich drinnen gemütlich mit einer kuscheligen Wolldecke, hat man eine Katze zur Hand ist das noch besser (so man denn Katzen mag) und schön ein paar Kerzen anzünden und dann sieht das, was da draussen vorgeht schon wieder ganz anders aus." Winterdepression" - ich meine diesen kleinen Stimmungsknick, den manche gleich als Depression bezeichenen, ohne wirklich zu wissen, was eine ebensolche bedeutet - ist eben auch nur eine Frage der Einstellung bzw. des Blickwinkels.

Einen lieben Wintergruss aus dem Land, in dem Kerzen zu den "Grundnahrungsmitteln" gehören.......





sturmfrau, Mittwoch, 24. November 2010, 19:10
Ernsthaft, eine Katze "zur Hand zu haben" kann schon sehr hilfreich sein bei dieser Art von Missstimmung (die ich ebenfalls nicht als Depression bezeichnen möchte). Glückseligkeit kann sich auch in einem schnurrenden Fellbündel mit den weichesten Pfoten der Welt und genussvoll geschlossenen Augen manifestieren. Sie führen uns bisweilen vor, dass es nicht immer viel braucht, um sich wohl zu fühlen.


blindekuh, Mittwoch, 24. November 2010, 22:53
....ich stimme Dir voll und ganz zu. Ausserdem muss ich zugeben, dass mich auch das Vertrauen dieser kleinen Wesen ehrt. Von der Behaglichkeit und der inneren Ruhe, die sie mir zusätzlich schenken, will ich mal garnicht reden. Und das ist doch sehr viel.


sturmfrau, Donnerstag, 25. November 2010, 15:39
Richtig, dieses Vertrauen... Eine Katze sucht sich ja sehr genau aus, wem sie sich zuwendet, und wenn sie es dann tut, tut sie es mit Hingabe. Ich stehe auch oft staunend vor diesem Phänomen.


blindekuh, Freitag, 26. November 2010, 12:30
das kann man immer gut daran sehen, was für Schlaggewohnheiten die katzen haben. Mupfel fällt immer um, wo er gerade ist, mit einem herrlichen Vertrauen, dass keiner auf ihn drauftritt



Ist aber auch noch nie passiert


sturmfrau, Samstag, 27. November 2010, 10:59
Meine Güte! Das ist ja wirklich ein "Hey, mir geht's gut und hätte auch nix dagegen, wenn Du mich kraulst!" Und wenn man bedenkt, dass er ein Raubtier ist (schön zu sehen an den hervorlugenden Zähnen), eigentlich um so bemerkenswerter...


blindekuh, Samstag, 27. November 2010, 14:13
eigentlich ist er eher ein Plumpssack :-)
Mupfel ist zurückgeblieben, aber das macht ihn nicht weniger charmant


sturmfrau, Samstag, 27. November 2010, 15:39
Das erinnert mich an Barney, den Hund eines Bekannten, der sich aufgrund einer zurückliegenden Hirnhautentzündung immer erst einmal um die eigene Achse drehte, bevor er in irgendeine Richtung abbog. Auch der hatte durchaus Spaß am Leben und war ein netter Zeitgenosse. Sein Besitzer wäre nie auf die Idee gekommen, ihn wegen dieses "Fehlers" auszurangieren.




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