2011 wird alles besser - hat ein Freund von mir gesagt

Nun, wir werden sehen, ich habe allerdings das Gefühl, es könnte stimmen. Näheres wird ist in den nächsten Wochen schon zeigen, denn ich habe beschlossen, sowohl dieses Jahr, als auch alles weitere an den Hörnern zu packen, bevor ich noch in dem Chor der Jammerer lande. Ist nicht mein Ding, will ich nicht.

Mittlerweile habe ich festgestellt, dass mein Chef, der ja bei der gleichen Firma wie ich angestellt ist, auch keine Lust mehr hat. Keine Lust mehr einfach, die unhaltbaren Versprechen, die die Firmenführung den Kunden macht, einzuhalten und das auch noch auf unsere Kosten. Wie, zum Henker, kann man zu einem Kunden sagen, "wir gehen hier erst raus, wenn alles picobello ist", das ganze dann unter Selbstkostenpreis und zeitlich zu knapp kalkulieren? Erwarten die ernsthaft, dass ich jeden Tag eine Stunde umsonst arbeite, damit sie ihren - zudem noch völlig überkandiedelten - Kunden halten kann?

Bei unseren Unterhaltungen haben wir ganz schnell gemerkt, dass wir sehr auf einer Wellenlänge liegen. Naja, befreundet waren wir ja schon, bevor wir Kollegen wurden. So langsam keimt die Saat, und wir überlegen ernsthaft, ob wir uns nicht selbstständig machen. Was am Anfang noch so ein bisschen Spinnerei war, um in kritischen Momenten ein bisschen Dampf abzulassen, wurde dann irgendwie immer konkreter, weil wir beide ein bisschen unterfordert sind. Nur putzen füllt einen eben nicht wirklich aus, es spült nur Geld in die Kasse.

Und was aus einer Laune heraus das erste Mal ausgesprochen, was hin und wieder beleuchtet und erstmal wieder beseite gelegt wurde, scheint nun so langsam in die erste Planungsphase zu rutschen. Die erste von vielen,....und das macht Spass.

Plötzlicher Reichtum ist nicht zu erwarten, aber wenn wir mal davon leben können, dann sind wir ja zufrieden. Nur hin und wieder schleicht sich ein "Dann könnte man später auch....." ein und wir träumen ein bisschen. Von einer kleinen Firma mit ein paar Angestellten. Zufriedene Angestellte, denn das ist eben auch eine Voraussetzung für zufriedene Kunden.....

Und, wie heisst es doch so schön? "Es sind die Phantasten, die die Welt verändern, nicht die Erbsenzähler"
Gut, in diesem Falle werde ich Letzteres sein, aber die Erbsenzähler sind oft die, die die Phantasten am Scheitern hindern, aber auch ein Erbsenzähler darf träumen, oder????????





nachgefragt, Montag, 28. Februar 2011, 13:16
Wie sieht es aus mit dem Traum der Selbstständigkeit? Was sind die Neuigkeiten und wie ist der Stand der Dinge?


blindekuh, Montag, 28. Februar 2011, 13:23
Zur Zeit wegen akuter Arbeitsüberlastung der Akteure auf Eis gelegt, aber keineswegs vergessen. Machen werde ich auf jeden Fall etwas, wenn das Obige nicht klappt, fällt mir noch genug anderes ein.......mit einem festen Job im Rücken kann man ja klein anfangen. Das wäre dann auch ein Vorteil.




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